Theorie für die Lehrgangsteilnehmer*innen und alle, die mehr über Pferde erfahren möchten

Besucht ihr bei uns einen Lehrgang, dann bringt bitte einen Schnellhefter, Collegeblock und eine Federtasche mit Buntstiften, Schere und Kleber mit. 

 

Schaut gerne schon mal in ein Pferdebuch oder lernt auf unserer Seite etwas vor. Vielleicht habt ihr ja auch die Möglichkeit über das tiptoi Buch "Pferde und Ponys" oder das Wissensspiel "Faszinierende Pferde" erste Grundlagen zu erlernen. 

Des Weiteren gibt es eine Tonifigur über Pferde. In vielen Büchereien gibt es mittlerweile die Möglichkeit, diese Materialen zu leihen.  Oder vielleicht hat eine Freundin oder ein Freund etwas davon?

 

Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass die theoretischen Inhalte von den vorgeschalteten Abzeichen bereits bekannt sind. Das bedeutet: wer sich zum RA 6 anmeldet, sollte die Inhalte von den vorherigen Abzeichen bereits wissen. 

 

Wichtig! Wer an einem Abzeichen RA 5  oder RA 4 teilnimmt, MUSS die Inhalte des Pferdeführerscheins Umgang wirklich "voll drauf" haben! Mit den ganzen neuen Inhalten (Einstieg in den Tuniersport, APO, LPO, WPO, Jahrestunierlizensen…) sind wir wirklich voll ausgelastet.

Anforderungen an den Pferdführerschein 1 und 2

 

Pferdeführerschein 1 Umgang

 

Station 1: Erster Kontakt und Pflege- erster Kontakt und die Pferdepflege

-dieser Teil der Prüfung findet auf der Stallgasse oder am Putzplatz statt

-Wie hole ich mein Pferd korrekt aus der Box?

-Worauf muss ich beim Anbinden meines Pferdes achten?

-Wie putze ich mein Pferd?

-Erläuterung der Handgriffe und der Ausrüstungsgegenstände

 

Station 2: Pferdeverhalten und artgerechter Umgang mit dem Pferd-Wissen zum Pferdeverhalten wird überprüft

-verhaltensgerechten Umgang und zur Haltung, Fütterung und zur Gesundheit soll gezeigt werden

-Bedürfnisse und Verhalten des Pferdes, Haltungsformen und -anforderungen...

-Pferderassen, Farben, Abzeichen, Equidenpass und die Grundlagen der Anatomie...

-Gesundheitsvorsorge und Erste Hilfe-Maßnahmen...

-Sicherheitsaspekte und Unfallverhütung im täglichen Umgang...

-Tierschutzgesetz und die Ethischen Grundsätze...

-Regelungen und Sicherheitshinweise zum Führen im Straßenverkehr...

...müssen erläutert werden können.

 

Station 3: Praktischer Umgang mit dem Pferd
-an dieser Station wird die Praxis geprüft

-Dreiecksvorführung ist in diesem Teil der Prüfung Pflicht

-zweiter Teil der Station bietet den Teilnehmern Wahlmöglichkeiten:

      -Bodenarbeitsparcours

      -Vormustern

-Sicherheits- und Unfallverhütungsaspekte müssen bei den Übungen beachtet werden -Fokus liegt auf Kommunikation der Teilnehmer mit dem Pferd beim Führen

 

Station 4: Alltagssituationen aus dem öffentlichen Raum-Wissen zum Umgang mit Pferden im öffentlichen Raum wird überprüft

-Wie bringe ich mein Pferd auf die Weide und was muss ich alles dabei beachten?

-Wie verlade ich mein Pferd und welche Vor- und Nachbereitung gehört zum Transport des Pferdes dazu?

-Wissen über Begegnungen mit anderen Verkehrsteilnehmern (z. B. mit einem Radfahrer, einem Auto, einem anderen Pferd …) wird überprüft

 

Prüfungsergebnis:

Das Ergebnis lautet “ bestanden" oder “nicht bestanden”. Solltest du die Prüfung nicht bestehen, kannst du sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt wiederholen.

Weiterbildungsmöglichkeiten:

Der Pferdeführerschein ist für jede weitere Prüfung (ab RA5) Voraussetzung.

 

Der Pferdeführerschein 2 Reiten

Der Pferdeführerschein 2 bescheinigt Reitern, dass sie ein geeignetes Pferd sicher im Gelände unter dem Sattel vorstellen können und die hierfür nötigen theoretischen Kenntnisse haben.

Der Führerschein hat die Ziele, das reiterliche Können zu heben, den bewussten und schonenden Umgang mit der Natur und Umwelt zu fördern und für Sicherheit und Ordnung beim Ausreiten zu sorgen.

 

Wer kann teilnehmen?

Alle Bewerber, die den Basispass Pferdekunde oder den neuen Pferdeführerschein 1 besitzen. Darüber hinaus muss der Bewerber an einem Vorbereitungslehrgang teilnehmen. Die Durchführung des Lehrgangs muss mindestens durch einen Trainer mit gültiger DOSB-Lizenz oder einem Pferdewirt Schwerpunkt Reiten mit gültiger DOSB- Lizenz durchgeführt werden.

 

Station 1: Pferdepflege und Vorbereitung zum Reiten
-Pferd richtig zum Reiten vorbereiten

-Pferd richtig pflegen, satteln und trensen

-entsprechende Handgriffe und Ausrüstungsgegenstände müssen erläutert werden

 

Station 2: Reiten auf dem Reitplatz und / oder in der Halle-Beherrschen einer sicheren Sitzgrundlage beweisen

-in allen Grundgangarten frei reiten können und die Bahnregeln kennen

-Hilfenabstimmung der Reiter wird überprüft und in der Abteilung geritten

-Positionswechsel beim Reiten in der Gruppe sowie die nötigen Handzeichen zum Ausreiten werden überprüft

 

Station 3: Reiten im Außenbereich-Wissen zum Reiten im öffentlichen Raum wird überprüft

-Wie verhalte ich mich beim Ausreiten in einer Gruppe?

-Wie reite ich über verschiedene Geländebeschaffenheiten (z. B. Wasser, Bodenverhältnisse, bergauf, bergab)?

-in verschiedenen Gangarten reiten

-ihr Wissen über die Begegnung mit anderen Verkehrsteilnehmern praktisch beweisen (z. B. Fußgänger mit Hund, Motorräder, landwirtschaftliche Fahrzeuge …)

-eine Straße sicher überqueren

 

Station 4: Pferdegesundheit, Tierwohl und Grundkenntnisse der Reitlehre-Wissen zur Pferdegesundheit, zum Tierwohl und zu den Grundkenntnissen der Reitlehre wird abgefragt

-Ethischen Grundsätze, Bestimmungen des Tierschutzgesetzes und für Ausritte und Verkehrsteilnahme, Reiten im Verband sowie Verkehrsregeln

-Wissen zum reiterlichen Verhalten in Bezug auf Umweltschutz, zum Verständnis für die Belange anderer Erholungssuchender sowie zur Rücksicht auf Land- und Forstwirtschaft und das Jagdwesen wird geprüft

-Grundlagen der Pferdegesundheit, der Ersten Hilfe für Reiter und Pferd sowie die Grundkenntnisse der Reitlehre inklusive Reflexion der praktischen Prüfung werden abgefragt

 

Prüfungsergebnis:

Das Ergebnis lautet jeweils ”bestanden” oder nicht “bestanden”. Der Bewerber muss in beiden Prüfungsteilen “bestanden” erreichen. Eine Teilprüfung ist nicht möglich

 

Weiterbildungsmöglichkeiten:

Der Pferdeführerschein Umgang  ist die Voraussetzung für die Abzeichen im Wander-, Jagd- und Distanzreiten, ab dem RA 5, den Pferdeführerschein 2 sowie für den Berittführer und ein Teil der Zulassungsvoraussetzungen für eine Trainerlizenz.

Pferde sind...

  1.  Steppentiere
  2. Herdentiere
  3. Fluchttiere

1.Welche Bedeutung hat dieses Verhalten für uns Menschen und welchen Bedürfnissen muss ich diesbezüglich Rechnung tragen?

 

 Steppentiere haben das Bedürfnis sich sehr viel zu bewegen und den Großteil des Tages mit Fressen zu verbringen. Bis zu 18 Stunden am Tag. Pferde haben einen sehr kleinen Magen, weil sie dauernd kleine Mengen von dem kargen Angebot aus der Steppe fressen. Deshalb sollten Ponys viel Rauhfutter mit wenig Energie zu sich nehmen. 

 

Herdentiere dürfen nicht allein gehalten werden, ihr hohes Bedürfnis an Sicherheit und in der Herde befriedigt werden kann. Außerdem brauchen die Tiere Sozialkontakte zwecks Fellpflege und natürlich Spielen. 

 

Fluchttiere müssen, um in der Steppe zu überleben, blitzschnell und ohne zu überlegen reagieren. Das kann für uns Reiter gefährlich werden, weil wir die  "Gefahr" gar nicht erkennen. Jedes Rascheln oder Knacken kann ein Raubtier vermuten lassen. Deshalb sind Pferde bei Sturm auch gerne "durch den Wind"; Raubtiere könnten sich unbemerkt anschleichen. Auch der Geruch von Aas ist für das Pferd ein Alarmsignal.

 

2. Es ist wichtig, sein Pferd täglich zu beobachten und zu kontrollieren, ob es gesund ist.

Woran erkenne ich ein krankes Pferd?

 

 Jede Verhaltensveränderung eines Pferdes kann auf eine Krankheit hindeuten und sollte genau beobachtet werden. Einige Symptome sind sofort zu erkennen.

Dazu zählen z.B.:

- Husten und Nasenausfluss                                 - tränende Augen

- Verletzungen                                                          -Über- oder Untergewicht

- Krusten und Veränderungen der Haut          - Rötungen der Haut         

- stumpfes Fell                                                          - Lahmen

- übermäßiges Scharren, Wälzen                      -  schwitzen

- Unruhe                                                                    - das Verweigern von Futter

- Atemnot

 

Es gibt aber noch viele weitere Symptome. Allerdings erfordern diese schon etwas mehr Aufmerksamkeit.

- häufiges Gähnen, Flehmen                                  - heftiges Schweifschlagen

- umschauen zum Pferdebauch                             - Schwellungen der Beine

- steifer, unregelmäßiger Gang                             - Teilnahmslosigkeit

- Schwellungen der Haut                                        - Scheuern

- ungewohnte Widersetzlichkeit                          - nicht satteln lassen

- die PAT- Werte sind nicht in Ordnung            - Mundgeruch

- wache Augen                                                           - interessiertes Ohrenspiel

- Zahnfleisch zu hell oder bei Druck mit dem Finger dauert es zu lang, bis die helle Stelle wieder rosig wird

 

3. Was sind die PAT- Werte, welche Werte sind normal und wie finde ich sie heraus?

PAT steht für: P = Puls 28-40/Min. (Fohlen ca. 80) max. 220/Min.

                           A = Atmung 8-16/Min. (Fohlen 24/30) max. 80-100/Min.

                           T = Temperatur 37,5-38,2°C (Fohlen 37,5- 38,5°C) max. 41°C

 

Wichtig für dich sind die Ruhewerte eines erwachsenen Pferdes (Fett gedruckt). Der Maximalwert ist der, der enstehen kann, wenn Pferde größte Anstrengungen leisten müssen. Den Puls kannst du an der Innenseite des Unterkiefers fühlen. Denke auch beim Pferd daran, Zeige- und Mittelfinger zu nutzen und nicht den Daumen. Dieser hat einen eigenen Puls. 

Die Atmung ist leichter festzustellen. Achte auf den Nüsternrand oder die Flankenbewegung des Pferdes.

Die Temperatur lässt sich im Anus eines Pferdes kontrollieren. Die Atmung sowie den Puls darfst und solltest du gerne einfach mal messen. Temperaturmessungen sollten nur von fachkundigen Pferdeleuten durchgeführt werden. Nicht jedes Pferd lässt es sich gefallen, wenn es ein Thermometer in den Po geschoben bekommt. Dabei sollte man sehr vorsichtig vorgehen und das Thermometer mit Vaseline einschmieren, damit es leichter hineingleitet. Stehe seitwärts neben dem Pferd und beobachte dieses genau. Halte das Thermometer gut fest, denn es kann tatsächlich vom Pferd in den After gezogen werden. Deshalb ist es sinnvoll, es mit einem Band, das mit einer Wäscheklammer am Schweif befestigt wird, zu sichern. 

 

Einmal im Jahr kontrolliert unser Pferdedentalpraktiker (Pferdezahnarzt) alle Ponys und Pferde (Bilder dazu z.B. 23.11 auf "Aktuelles"). Hat sich ein Zahn gelockert? Ist das Zahnfleisch in Ordnung? (Chacal, Benny und Crash mussten eine homöopathische Kur für die Unterstützung des Zahnfleisches machen). Müssen vielleicht Wolfszähne gezogen werden?Haben sich scharfe Kanten an den Zähnen gebildet? Das passiert sehr schnell, weil die Pferdezähne bis ins höhere Alter ständig nachwachsen, um den enormen Abrieb (wir  erinnern uns - das wilde Pferd frisst bis zu ...- s. o. Stunden am Tag) entgegenzuwirken. All das protokolliert der Dentalpraktiker und schaut sich auch den Allgemeinzustand des Ponys an.

Schau dir bei deinem nächsten Besuch unseren Pferdeschädel genau an. 

 

4. Wo ist der große Unterschied zu uns Menschen? Warum und wo entstehen scharfe Kanten? Was sind Wolfszähne?

Der Oberkiefer ist deutlich breiter als der Unterkiefer. Legt eure Hände einmal mit den Handinnenflächen auf einander und schiebt die untere Hand zusammen (schmaler machen) und jetzt führt ihr kreisende (mahlende) Bewegungen aus. Wo berühren sich eure Hände? Das sind die Flächen, an denen kaum scharfe Kanten entstehen können. Aber Oberkiefer außen und Unterkiefer innen bleiben unberührt. Hier entstehen die scharfen Kanten, die der Dentalpraktiker regelmäßig entfernen muss. Je gesünder das Gebiss des Pferdes gehalten wird und desto mehr das Pferd die Möglichkeit hat artgerecht zu fressen, desto weniger hat der Zahnarzt zu tun. Darf das Pferd viel auf das kurze Gras muss es viele Kauschläge machen und raspelt damit seine ständig nachwachsenden Zähne ab. Durch das bodennahe fressen schieben sich die Kiefer besser übereinander und das Pferd kaut sein Futter korrekt. Rennpferde, die sehr viel Kraftfutter bekommen und wenig Rauhfutter (damit sie kein Bauchvolumen haben) haben kaum die Chance ihre Zähne abzuraspeln.

Wolfszähne sind sehr kleine Zähne, die ein gebisslos gerittenes Pferd nicht beeinträchtigen. Sie haben ihren Platz direkt vor den Backenzähnen. Auf den zahnfreien Laden liegt bei der Trense aber das Gebissstück, welches dann gegen die Wolfszähne kommt und dem Pferd unbehagen bis Schmerzen bereitet. Also müssen sie auf jeden Fall bei einem Reitpferd entfernt werden. Jedoch haben nicht alle Pferde diese Zähne. In unserem Schaukasten liegen einige aus.

 

Pferde werden sehr unterschiedlich gehalten. Wo liegen die Vor- und Nachteile reiner Boxenhaltung? 

 

Vorteile:

- genaue Futterkontrolle

- keine Rangelein und Verletzungen

- für sehr rangniedrige Pferde kann es von Vorteil sein

- leider oft als einzige Möglichkeit gesehen, Hengste (oder Sportpferde) zu halten

- einfache Handhabung

- leichtere Genesung bei Erkrankungen

 

Nachteile:

- kaum Sozialkontakte

- einfach nicht artgemäß

- wenig Abwechslung

- wenig Bewegung, dadurch...

  1. können Erkrankungen des Bewegungsapparats enstehen (Steppentier)
  2. baut das Pferd wenig Muskelmasse auf
  3. kann keine Knochenhärte entwickelt werden
  4. kann Stallmut (bockende, ungestüme oder schlecht gelaunte Pferde) entstehen
  5. können sie wenig Sozialkompetenz entwickeln

 

Wie kann man die Boxenhaltung verbessern? Was ist in einer Box und wie groß sollte sie sein?

Die Box, in der ein Pony steht, sollte mindestens der Größe entsprechen, die du erhältst, wenn du (2x Widerristhöhe)² rechnest. Wenn die Box vergittert ist, sollten die Gitter längs verlaufen und maximal 5cm auseinander sein, damit das Pony nicht mit seinem Huf darin steckenbleiben kann. Der Kopf des Ponys sollte bei einem Fenster gefahrlos hindurchpassen.

 

Die Tür der Box sollte für Großpferde 2,5m hoch sein, mindestens aber 2m.

 

In der Box sollten natürlich eine Tränke und ein Trog vorhanden sein, die am besten diagonal aufgestellt sind, damit das Futter nicht unabsichtlich eingeweicht werden kann.
Der Boden muss rutschfest und möglichst eben sein, außerdem sollte im Winter durch die Einstreu etwas gegen die Kälte isoliert werden, zudem sollte die Zufuhr frischer Luft immer gewährleistet sein.

 

Um die Boxenhaltung zu verbessern solltest du selbstverständlich auf genug Auslauf für dein Pony, auch ohne Sattel und Reiter achten. Außerdem ist es für das Pony umso schöner, je heller die Box ist. Hoch vergitterte Boxen mögen Ponys ungern, da sie sich dann schlecht mit ihrem Nachbarn beschnuppern können. Die Box sollte natürlich regelmäßig gemistet werden, um Hufkrankheiten vorzubeugen. Außerdem ist es wichtig, auf genügend Raufutter zu achten, damit sich das Pony durch Fressen beschäftigen kann. Einige Ponys mögen auch Spielzeug, wie zum Beispiel einen Ball aus Gummi oder ein Heunetz, in dem Möhren versteckt sind. So wird es nicht langweilig.

 

 

Exterieur

Das Exterieur (=Körperbau) eines Pferdes ist wichtig für seine Bewegung und sein Gesamtbild. Es wird eingeteilt in:

1. Vorhand: Kopf, Hals, Brust, Vorderbeine

2. Mittelhand: Rumpf (Widerrist, Rücken, Nierenpartie)

3. Hinterhand: Kruppe, Hinterbeine, Schweif

Das Pferd trägt 55% seines Gewichts auf der Vorhand und 45% auf der Hinterhand.

Natürlich musst du nicht alle Punkte auf dem Bild kennen, aber versuche doch mal folgende Begriffe den Zahlen auf dem Bild zuzuordnen:

Jochbein (53) |Nüstern (52) |Kinngrube (47) |Ganasche (45) |Brust(40) |Ellenbogen (25)|Unterarm (38) |Vorderfußwurzelgelenk (37) |Vordermittelfuß/Röhre (36) |Fesselkopf (35) |Ballen (29) |Huf (31)  |Sporn (28) |Bauch (22) |Knie (19) |Unterschenkel (14) |Sprunggelenk (16) |Kastanie (18) |Fersenhöcker (15) |Hintermittelfuß (17) |Schweifansatz (10) |Kruppe (9)|Lende (7)|Widerrist (5) |Hals(44)

 

 

Giftpflanzen

Es gibt Pflanzen, die Pferde auf keinen Fall fressen dürfen. Diese sogenannten Giftpflanzen können bis zum Tod führen. Daher müssen wir darauf achten, dass auf Koppeln, wo Pferde grasen, oder aus deren Gras Heu hergetellt wird, solche Pflanzen nicht wachsen. Unten seht ihr Bilder von den häufigsten Giftpflanzen. Versucht doch mal folgende Namen zuzuordnen, vielleicht kennt ihr ja schon ein paar?

Maiglöckchen (Bild 4) | Goldregen (Bild 2) | Buchsbaum (Bild 6) | Roter Fingerhut (Bild 1) | Tollkirsche (Bild 5) | Jakobskreuzkraut (Bild 7)

Futter

Futter für Pferde wird in drei verschiedene Rubriken unterteilt: (Vielleicht könnt ihr die Dinge, die ihr schon mal verfüttert habt, zuordnen?)

1. Saftfutter:

 

2. Rau-/Grobfutter:

 

3. Einzelfuttermittel: